Theatergruppe übergibt Scheck über 2000 Euro für das DRK-Herzenswunschmobil
Da staunten Rotkreuz-Vorstand Frank Sauer und Rettungssanitäter Jens Müller nicht schlecht, als sie Kenntnis von diesem Betrag erhalten haben. Satte 2000 Euro hat der Heimat-und Kulturverein aus Würzberg für das DRK-Herzenswunschmobil kürzlich den beiden in Form eines symbolischen Schecks überreicht. Dieser Betrag der 2003 gegründeten Theatergruppe „Iwwerzwäisch“ setzt sich aus den addierten zwei Euro zusammen, den die Darsteller mit ihrem aktuellen Stück „Aasgeier über Würzberg“ von den Eintrittsgeldern abgezweigt haben. „Wir sind von der Sinnhaftigkeit dieses Fahrzeuges überzeugt und unterstützen dessen Mission sehr gerne“, sagte Vorsitzender Andreas Walther beim Pressetermin vor dem Dorfgemeinschaftshaus.
Was heißt dies konkret? Das „Herzenswunsch-Mobil“ wird von den DRK-Kreisverbänden Odenwaldkreis, Darmstadt-Dieburg und Bergstraße unterhalten, um schwer kranken Menschen, denen das Lebensende bevorsteht, eine Reise zu ihren Wunschzielen zu erfüllen und finanziert sich ausschließlich aus Spenden und Zuwendungen. Das Fahrzeug ist modern ausgestattet und wird von ehrenamtlichem Personal besetzt.
Mit dem Projekt erfüllt das Rote Kreuz Sehnsüchte und bringt seine Gäste ans jeweilige Ziel ihrer Träume. „Über die Telefonnummer 06062 / 607-310 oder die E-Mail: herzenswuensche@drk-odenwaldkreis.de nimmt man Kontakt auf. Danach werden die wenigen weiteren Schritte besprochen“, informiert Projektleiterin Jennifer Zellmann vom Roten Kreuz.
Das gespendete Geld wird vorrangig zur Erfüllung der Wünsche, aber auch für Reisekosten, Eintrittsgelder, etc. verwendet. Hinzu kommen die gesamte Unterhaltung des Wagens und anfallende Reparaturen. Die Spenden werden ausschließlich im DRK-Kreisverband Odenwaldkreis verwendet.
Unser Würzberger Kindergarten „Zur Wichtelburg“ sucht eine pädagogische Fachkraft (m/w/d) zur Unterstützung im Gruppenalltag im Rahmen von Integrationsmaßnahmen (15 Stunden/Woche) Weitere Informationen und die Bewerbungsmöglichkeiten sind auf den Seiten der Stadt Michelstadt zu finden: – Stellenangebote: https://www.michelstadt.de/rathaus/stadtverwaltung/stellenangebote – Direkt zur Stellenausschreibung (pdf): Integrationsfachkraft-Wuerzberg_2024.pdf
Am vergangen Wochenende, in der Nacht von Sa. 05.10. auf 06.10., wurden wiederholt Häuserwände in Würzberg beschmiert. In Würzberg sind Nachbarschaft und Zusammenhalt tief verwurzelt, umso trauriger und bedrückender sind diese Vorfälle der vergangenen Wochen. Wir bitten alle, Hinweise zu diesen Taten bei den zuständigen Stellen zu melden. Es gibt sinnvollere und wichtigere Aufgaben in der Gesellschaft, als sich auch noch mit Vandalismus und dessen Beseitigung beschäftigen zu müssen. Ortsbeirat Würzberg
Pressemitteilung der Polizei zur ersten Tatnacht: POL-DA: Michelstadt-Würzberg: Hauswände mit Farbe beschmiert/Polizei sucht Zeugen In der Nacht zum Donnerstag (26.9.) hinterließen Unbekannte mehrere Farbschmierereien an Hauswänden „Am Trieb“ und weiteren Straßen. Unter anderem wurde der hierbei der Schriftzug „SKA“ angebracht. Die Polizei ermittelt nun wegen der Sachbeschädigungen. Zeugenhinweise nimmt die Polizeistation Erbach (Kommissariat 41) unter der Telefonnummer 06062/9530 entgegen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Pressestelle Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/5876703
In Würzberg wurde kürzlich ein Gemeinschaftsprojekt begonnen, bei dem ein Raum neu gestaltet wird, der künftig wieder als Treffpunkt für Jugendliche genutzt werden soll. Freiwillige Helfer aus dem Programm „Freiwillig im Odenwaldkreis“ beteiligten sich aktiv an den Arbeiten.
An zwei Samstagen wurde der Raum bereits frisch gestrichen. Es stehen noch einige Restarbeiten an, diese umfassen des Austausch von defekten Fliesen, das Installieren moderner Lampen und der Ersatz der seit Jahren fehlenden zweiten Tür in den Raum.
Helfer gesucht: Wer bei den anstehen Arbeiten mithelfen möchte, kann sich gerne an die Mitglieder des Ortsbeirates wenden.
Das Projekt soll den Jugendlichen einen eigenen Raum bieten, um Freizeitaktivitäten in einem ansprechenden Umfeld gestalten zu können.
Der Kultur- und Heimatverein Würzberg e.V. hat mit zwei neuen Fahnenmasten den Grenzübergang nach Boxbrunn aufgewertet. Die Masten aus Aluminium sind mit Ausleger ausgestattet, so dass man schon aus der Ferne die Hessen- und Michelstädter-Fahnen auch bei Windstille gut erkennen kann. Die Umsetzung, wie Erdaushub, Betonieren der Fundamente mit Bodenhülse und Stellen der Fahnenmaste, wurde mit insgesamt vier Arbeitseinsätzen durchgeführt. Ebenso ist auch gleich das Gelände im Bereich der Brücke und Bachlauf mit Hackschnitzel verschönert worden. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer!!
Vom Würzberger Ortsbeirat: Jens Fill, Mario Dick, Manuel Dingeldein und Reiner Reubold
Gestern hat der Würzberger Ortsbeirat das neue Willkommensbanner am Dorfgemeinschaftshaus angebracht. Mit diesem Banner werden künftig alle Besucher zu den Veranstaltungen im Dorfgemeinschaftshaus begrüßt, darunter die Würzberger Kerb am Wochenende des 6. September.
Das Banner zeigt das bekannte Würzberger Logo und das neu erstellte Würzberger Wappen. Das Wappen, gestaltet von Prof. Dr. Heinrich J. Dingeldein und Manuel Dingeldein, wurde für den Kultur- und Heimatverein Würzberg entworfen und vereint Elemente der Wappen von Michelstadt, des Grafenhauses Erbach und der Grafen von Ingelheim. Das Schild nimmt mit den drei silbernen Sternen auf rotem Hintergrund Bezug auf das Wappen des Grafenhauses Erbach, zu dessen Besitz Ober-Würzberg gehörte. Die drei silberne Ringe im blauen Schräglinksbalken zeigen, in gewechselten Farben, das Wappen des Adelsgeschlechts Echter (später Grafen von Ingelheim, genannt Echter von Mespelbrunn), dem Unter-Würzberg unterstand. Beide Ortsteile wurden 1838 zur politischen Gemeinde Würzberg vereinigt. Der obere Teil des Wappens symbolisiert durch zwei goldene Sterne auf blauem Hintergrund die Verbindung zu Michelstadt.
Der Bezug zu den Grafen von Ingelheim zeigt sich beispielsweise auch in der Bezeichnung „Ingelheimer Berge“ im örtlichen Sprachgebrauch.
Das abwechslungsreiche Winterprogramm der Würzberger Landfrauen steht fest. Bei Interesse mitzumachen, sprecht gerne unsere Landfrauen direkt an – Kontakt: https://www.wuerzberg.info/?page_id=1431
Dies beinhaltet, wie in den vergangenen Jahren, die Termine der Veranstaltungen der Würzberger Vereine (Veranstaltungskalender): https://www.wuerzberg.info/?p=5797
Zusätzlich sind die Termine des „Backmobils“, das derzeit alle zwei Wochen in Würzberg unterwegs ist, ebenfalls im Kalender aufgeführt.
Unsere Würzberger Vereine haben aktuell folgende Veranstaltungen für 2024 in Würzberg geplant. Aktuelle Informationen werden wie gewohnt auf dieser Webseite und im dazugehörigen Kalender veröffentlicht.
Am Montag 11.07.2022 erfolgte ein Interview durch den Hessischen Rundfunk über die Grenzbrücke nach Boxbrunn und deren Entstehungsgeschichte. Interviewt wurden hierbei Vertreter aus Boxbrunn, Würzberg und weitere Beteiligte. Der Beitrag war bereits am folgenden Mittwoch beim HR3 und Donnerstag beim HR4 zu hören.
Der HR3 hat den Mitschnitt dankenswerterweise zur Veröffentlichung freigegeben. Leider sind in dieser Version weniger Beteiligte zu hören. Bei HR4 waren u.a. die bayrischen Miterbauer zu hören. Für diese Audiodatei liegt leider keine Freigabe zur Veröffentlichung vor…
Das Michelstädter Kulturamt hat über den Sommer mit den jeweiligen Ortsvorsteher:innen Videos über dessen Stadtteile gedreht. Heute ging das Video über Würzberg online:
Würzberg ist mit 515 Metern der höchstgelegene Stadtteil von Michelstadt. Bekannt ist der Ort durch den hier gelegenen Eulbacher Park und die archäologischen Zeugnisse des römischen Limes. In der kalten Jahreszeit verwandelt sich das Dorf zum Wintersportort mit gespurten Loipen die bis nach Bayern verlaufen. Mit 900 Einwohnern verfügt Würzberg über ein geräumiges Dorfgemeinschaftshaus mit Schießanlage für Sportschützen, einen Sportplatz, Kindergarten, Frisör, Reiterhof und verschiedene Gewerbebetriebe. Ferner ist in Würzberg das Tierheim angesiedelt. Die zahlreichen Vereine organisieren die Kirchweih, eine stattliche Anzahl von Theaterveranstaltungen, Musikveranstaltungen und einige Feste.
Bereits vor einem Jahr, vor den Weihnachtsferien 2019/2020, wurde die Anzahl der Schulbusse der Linie Würzberg zur ersten Schulstunde von zwei auf einen Bus reduziert. Als Folge hieraus müssen seit dem Schüler regelmäßig im Bus stehen. Der Ortsbeirat hat sich bereits öffentlich zur Problematik geäußert. Es gab Gespräche mit der OREG (Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH), Odenwaldmobil und dem Odenwaldkreis. Leider ohne Erfolg.
Auch die kürzliche Ankündigung von CDU und SPD, die im Kreistag wie im Regierungsgremium eine gemeinsame Mehrheit stellen, Reisebusse aufgrund der Cornona Pandemie als „Verstärkerbusse“ einzusetzen, hatte für Würzberger-Buslinie keine Verbesserung gebracht. Es werden für die betroffene Buslinie keine Verstärkerbusse eingesetzt.
Die Zählungen haben ergeben: Es stehen nicht genug Kinder um das Kriterium für einen Verstärkerbus zu erfüllen!
Wie auch in der Vergangenheit begründet, sieht der Würzberger Ortsbeirat es als zwingend an, besonders bei den in Würzberg teilweise nicht ungefährlichen winterlichen Straßenbedingungen, jedem Kind im Regelfall einen Sitzplatz zu ermöglichen – auch im Anschluss an die hoffentlich bald endende Corona-Pandemie. Dies gilt natürlich auch für andere betroffenen Linien sowie Ortsteile.
Heutige Straßensituation
Die Bilder unten zeigen die heutigen (01.12.2020 – 07:05 Uhr) Straßenverhältnisse in Würzberg, zum Zeitpunkt der Busfahrt zur ersten Schulstunde.
Nach Berichten der Kinder ist der Bus, scheinbar aufgrund der Glätte am Parkplatz vor der Grundschule, gerutscht und hat sich dort neben dem Weg festgefahren. Diesen, zum Glück harmlosen Vorfall, nehmen wir nochmals zum Anlass auf die Gefahren, besonders bei den aktuellen Wetterbedingen, hinzuweisen. (Bilder im Beitrag)
Der Würzberger Ortsbeirat fordert weiterhin, für den Regelfall, aus Sicherheitsgründen ALLEN Kindern einen Sitzplatz zu ermöglichen.
Nur noch ein Schulbus zur ersten Schulstunde – Stehplätze entsprechen den Schülerbeförderungsstandards
Vor den Weihnachtsferien 2019/2020 wurde die Anzahl der Schulbusse der Linie Würzberg zur ersten Schulstunde von zwei auf einen Bus reduziert. Dies sieht der damals gültig werdende Nahverkehrsplans für den Odenwaldkreis 2019-2024 so vor. Seit dem kann ein Teil der Schüler auf ihrem Schulweg nach Michelstadt nur noch Stehplätze im Bus in Anspruch nehmen, da nicht genügend Sitzplätze vorhanden sind. Dies betrifft wöchentlich normale Schultage und nicht nur Sonderfälle, z.B. zum Ferienbeginn.
Der Ortsbeirat Würzberg hat hierauf das Gespräch mit der OREG (Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH), Odenwaldmobil und dem Odenwaldkreis gesucht.
Offiziell gezählt wurden maximal 7 fehlende Sitzplätze und somit stehende Kinder. Hiermit wurde auf der würzberger Buslinie allerdings die maximal zulässige Personenanzahl an keinem Zähltag überschritten, womit die zur Verfügung gestellten Fahrzeugkapazitäten die vorgegebenen Schülerbeförderungsstandards erfüllen, denn gemäß § 21 der StVO ist die Beförderung stehender Fahrgäste in Kraftomnibussen zugelassen. Es gibt die Einschränkung, sollte es nicht genügend Sitzplätze für die Fahrgäste geben, darf maximal 60 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften gefahren werden. Entsprechend des lokalen Nahverkehrsplans für den Odenwaldkreis ist die Beförderungskapazität je Fahrzeug (Sitz- und Stehplätze) im Schülerverkehr auf max. 75 Personen (Steh- und Sitzplätze) im Standard-Solobus begrenzt.
Eine schriftliche Anfrage an den Odenwaldkreis wurde gleichlautend beantwortet. Die Schulverwaltung wollte die Grundschule um Prüfung bitten, ob hier Änderungen in der Stundenplangestaltung herbeigeführt werden können. Für Grundschüler ist schwerpunktmäßig die planmäßige Anfahrt zur 2. Schulstunde vorgesehen. Der gleichzeitige Unterrichtsbeginn verschärft das Problem der Fahrzeugauslastung. Auch bildet die Auslastung der würzberger Buslinie keine Ausnahme zu anderen Buslinien.
Die Grundschüler im aktuellen Schuljahr 2020/2021 haben ebenfalls wieder zur ersten Schulstunde Unterrichtsbeginn. Es müssen an bestimmten Wochentagen wieder ~ 7 Kinder im Bus stehen.
Im Odenwälder Echo (12.10.2020) und der Pressemitteilung von CDU und SPD, die im Kreistag wie im Regierungsgremium eine gemeinsame Mehrheit stellen, wurde der Einsatz von Reisebusse aufgrund der Pandemie beschrieben, um bei den „am stärksten belasteten Linien kurzfristig eine Entzerrung erreichen, um den Menschen im Odenwald in der Pandemie mehr Sicherheit zu geben“.
Wie auch in der Vergangenheit begründet, sieht der Würzberger Ortsbeirat es als zwingend an, besonders bei den in Würzberg teilweise nicht ungefährlichen winterlichen Straßenbedingungen, jedem Kind im Regelfall einen Sitzplatz zu ermöglichen – auch im Anschluss an die hoffentlich bald endende Corona-Pandemie. Dies gilt natürlich auch für andere betroffenen Linien sowie Ortsteile.
(Keine) Entlastung im Schülerverkehr während der Corona-Pandemie
Dies bedeutet, dass eine Buslinie, bei der alle Sitzplätze bereits vor Corona besetzt waren und Stehplätze in Anspruch genommen werden mussten, in der Pandemie-Zeit keine Entlastung benötigt?!?
Kommentar eines Elternteils: „Unglaublich!“
Den Kommentaren unter verschiedenen Zeitungsartikel in Facebook ist zu entnehmen, dass nicht nur in Würzberg Eltern von der Überschrift der Artikel enttäuscht sind. Auch in anderen Ortschaften hatte man sich erhofft, dass mit den Verstärkerbussen auch das grundsätzliche Problem, einer nicht ausreichenden Anzahl von Sitzplätzen gelöst werden würde. Zumindest für den kommenden Winter.
Für den Ortsbeirat und die Würzberger Eltern Manuel Dingeldein – Ortsvorsteher
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