Leider wurde der Verkaufsautomat am Würzberger Dorfgemeinschaftshaus heute, nach 7 Monaten in Betrieb, abgebaut. Aus persönlichen Gründen ist ein Weiterbetrieb durch den Betreiber nicht mehr möglich gewesen. Es konnte kurzfristig niemand gefunden werden, der die Automaten direkt übernimmt. Dies betrifft auch den Standort in Weiten-Gesäß.
Es soll demnächst ein Gespräch mit einem anderen Betreiber stattfinden. Wir werden informieren…
Von diesem Punkt am Würzberger „Seeweg“ kann man fast ganz Würzberg überblicken. Für Würzberg hat sich Willi Dingeldein, der leider bereits 2018 verstarb, immer eingesetzt. An zahlreichen Punkten in Würzberg hat er noch heute beständige Ideen eingebracht und verwirklicht. Dies nicht nur im Kultur- und Heimatverein Würzberg, sondern auch als Stadtrat, Stadtverordneter bzw. Ortsbeiratsmitglied.
Auch bei der Gestaltung dieses Aussichtpunkt war er maßgeblich beteiligt. Die Idee für einen „Selfie“-Punkt entstand bei Willi zuhause im Garten und wurde hier umgesetzt. Ein Baumstamm dient hier als Selfiestick um Selbst-Aufnahmen vor dem Würzberger Panorama zu ermöglichen. Auf vielen Bilder in den Sozialen Medien ist die Rahmen gebende Konstruktion bereits zu sehen. Seit ein paar Tagen nun mit der Beschilderung die unserem ehemaligen Mitvorsitzenden und Freund gewidmet sind.
Auf dem Bild (v.l.n.r.) sind Willis Familienmitglieder sowie Vereinsmitglieder zu sehen: Tochter Anna Lena Heckmann, Ehefrau Annette Dingeldein, Ehrenmitglieder Edgar Bleifuß und Paul Weyrauch, Sohn Alexander Classen, Vorsitzender Andreas Walther, 2. Vorsitzender und Sohn Manuel Dingeldein und tatkräftiges Vereinsmitglied Stefan Knapp. In Dankbarkeit für die Zusammenarbeit mit Willi Dingeldein, der Kultur- und Heimatverein Würzberg e. V.
Eine Demokratie lebt von der aktiven Teilnahme ihrer Bürgerinnen und Bürger am politischen Geschehen. Wahlen sind die Lebensgrundlage unserer Demokratie. Hierfür suchen wir wieder ehrenamtliche Wahlhelfer für die Landtagswahl in Hessen am 08.10.2023.
Es werden möglichst viele Personen gesucht, die grundsätzlich hierfür bereit wären. Die Einteilung und endgültige Abfrage erfolgt später. Auch Ersatzpersonen sind wünschenswert und erforderlich.
Ein Wahlvorstand vor Ort besteht aus 8 Mitgliedern. Weiterhin werden 4 Personen für unseren Wahlbezirk für die Briefwahlauszählung im Stadthaus gesucht. Die ehrenamtlichen Wahlhelfer erhalten natürlich für die Tätigkeit ein „Erfrischungsgeld“.
Bei Bereitschaft und Interesse für diese wichtige Aufgabe, bitte meldet dies bei Manuel Dingeldein (Ortsvorsteher) oder über das Online Formular:
Der VdK Ortsverband Würzberg hat nun einen Schaukasten. Alle Infos rund um den Ortsverband sind ab sofort dort zu finden. Der Schaukasten befindet sich am Wohnhaus (Hauptstraße 72) von Michael Putz (Vorsitzender VdK Ortsverband Würzberg)
! Dieser Beitrag darf gerne geteilt werden – vielleicht kennt jemand jemanden, der jemanden kennt…. !
Unser Würzberger Kindergarten „Zur Wichtelburg“ sucht für den Zeitraum ab 01.06.2023 eine FSJ-Kraft (Freiwillige Soziale Jahr). Weitere Informationen und die Bewerbungsmöglichkeiten sind auf den Seiten der „Freiwilligendienste des DRK Odenwaldkreis“ zu finden: https://freiwilligendienste.drk-odenwaldkreis.de
Die F.A.Z. war wandern. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wird von einer Wandertour von Würzberg nach Bullau und zurück berichtet. Der frei zugängige Artikel und die Tour sind zu empfehlen:
Am Montag 11.07.2022 erfolgte ein Interview durch den Hessischen Rundfunk über die Grenzbrücke nach Boxbrunn und deren Entstehungsgeschichte. Interviewt wurden hierbei Vertreter aus Boxbrunn, Würzberg und weitere Beteiligte. Der Beitrag war bereits am folgenden Mittwoch beim HR3 und Donnerstag beim HR4 zu hören.
Der HR3 hat den Mitschnitt dankenswerterweise zur Veröffentlichung freigegeben. Leider sind in dieser Version weniger Beteiligte zu hören. Bei HR4 waren u.a. die bayrischen Miterbauer zu hören. Für diese Audiodatei liegt leider keine Freigabe zur Veröffentlichung vor…
Das Michelstädter Kulturamt hat über den Sommer mit den jeweiligen Ortsvorsteher:innen Videos über dessen Stadtteile gedreht. Heute ging das Video über Würzberg online:
Würzberg ist mit 515 Metern der höchstgelegene Stadtteil von Michelstadt. Bekannt ist der Ort durch den hier gelegenen Eulbacher Park und die archäologischen Zeugnisse des römischen Limes. In der kalten Jahreszeit verwandelt sich das Dorf zum Wintersportort mit gespurten Loipen die bis nach Bayern verlaufen. Mit 900 Einwohnern verfügt Würzberg über ein geräumiges Dorfgemeinschaftshaus mit Schießanlage für Sportschützen, einen Sportplatz, Kindergarten, Frisör, Reiterhof und verschiedene Gewerbebetriebe. Ferner ist in Würzberg das Tierheim angesiedelt. Die zahlreichen Vereine organisieren die Kirchweih, eine stattliche Anzahl von Theaterveranstaltungen, Musikveranstaltungen und einige Feste.
Bereits vor einem Jahr, vor den Weihnachtsferien 2019/2020, wurde die Anzahl der Schulbusse der Linie Würzberg zur ersten Schulstunde von zwei auf einen Bus reduziert. Als Folge hieraus müssen seit dem Schüler regelmäßig im Bus stehen. Der Ortsbeirat hat sich bereits öffentlich zur Problematik geäußert. Es gab Gespräche mit der OREG (Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH), Odenwaldmobil und dem Odenwaldkreis. Leider ohne Erfolg.
Auch die kürzliche Ankündigung von CDU und SPD, die im Kreistag wie im Regierungsgremium eine gemeinsame Mehrheit stellen, Reisebusse aufgrund der Cornona Pandemie als „Verstärkerbusse“ einzusetzen, hatte für Würzberger-Buslinie keine Verbesserung gebracht. Es werden für die betroffene Buslinie keine Verstärkerbusse eingesetzt.
Die Zählungen haben ergeben: Es stehen nicht genug Kinder um das Kriterium für einen Verstärkerbus zu erfüllen!
Wie auch in der Vergangenheit begründet, sieht der Würzberger Ortsbeirat es als zwingend an, besonders bei den in Würzberg teilweise nicht ungefährlichen winterlichen Straßenbedingungen, jedem Kind im Regelfall einen Sitzplatz zu ermöglichen – auch im Anschluss an die hoffentlich bald endende Corona-Pandemie. Dies gilt natürlich auch für andere betroffenen Linien sowie Ortsteile.
Heutige Straßensituation
Die Bilder unten zeigen die heutigen (01.12.2020 – 07:05 Uhr) Straßenverhältnisse in Würzberg, zum Zeitpunkt der Busfahrt zur ersten Schulstunde.
Nach Berichten der Kinder ist der Bus, scheinbar aufgrund der Glätte am Parkplatz vor der Grundschule, gerutscht und hat sich dort neben dem Weg festgefahren. Diesen, zum Glück harmlosen Vorfall, nehmen wir nochmals zum Anlass auf die Gefahren, besonders bei den aktuellen Wetterbedingen, hinzuweisen. (Bilder im Beitrag)
Der Würzberger Ortsbeirat fordert weiterhin, für den Regelfall, aus Sicherheitsgründen ALLEN Kindern einen Sitzplatz zu ermöglichen.
Nur noch ein Schulbus zur ersten Schulstunde – Stehplätze entsprechen den Schülerbeförderungsstandards
Vor den Weihnachtsferien 2019/2020 wurde die Anzahl der Schulbusse der Linie Würzberg zur ersten Schulstunde von zwei auf einen Bus reduziert. Dies sieht der damals gültig werdende Nahverkehrsplans für den Odenwaldkreis 2019-2024 so vor. Seit dem kann ein Teil der Schüler auf ihrem Schulweg nach Michelstadt nur noch Stehplätze im Bus in Anspruch nehmen, da nicht genügend Sitzplätze vorhanden sind. Dies betrifft wöchentlich normale Schultage und nicht nur Sonderfälle, z.B. zum Ferienbeginn.
Der Ortsbeirat Würzberg hat hierauf das Gespräch mit der OREG (Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH), Odenwaldmobil und dem Odenwaldkreis gesucht.
Offiziell gezählt wurden maximal 7 fehlende Sitzplätze und somit stehende Kinder. Hiermit wurde auf der würzberger Buslinie allerdings die maximal zulässige Personenanzahl an keinem Zähltag überschritten, womit die zur Verfügung gestellten Fahrzeugkapazitäten die vorgegebenen Schülerbeförderungsstandards erfüllen, denn gemäß § 21 der StVO ist die Beförderung stehender Fahrgäste in Kraftomnibussen zugelassen. Es gibt die Einschränkung, sollte es nicht genügend Sitzplätze für die Fahrgäste geben, darf maximal 60 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften gefahren werden. Entsprechend des lokalen Nahverkehrsplans für den Odenwaldkreis ist die Beförderungskapazität je Fahrzeug (Sitz- und Stehplätze) im Schülerverkehr auf max. 75 Personen (Steh- und Sitzplätze) im Standard-Solobus begrenzt.
Eine schriftliche Anfrage an den Odenwaldkreis wurde gleichlautend beantwortet. Die Schulverwaltung wollte die Grundschule um Prüfung bitten, ob hier Änderungen in der Stundenplangestaltung herbeigeführt werden können. Für Grundschüler ist schwerpunktmäßig die planmäßige Anfahrt zur 2. Schulstunde vorgesehen. Der gleichzeitige Unterrichtsbeginn verschärft das Problem der Fahrzeugauslastung. Auch bildet die Auslastung der würzberger Buslinie keine Ausnahme zu anderen Buslinien.
Die Grundschüler im aktuellen Schuljahr 2020/2021 haben ebenfalls wieder zur ersten Schulstunde Unterrichtsbeginn. Es müssen an bestimmten Wochentagen wieder ~ 7 Kinder im Bus stehen.
Im Odenwälder Echo (12.10.2020) und der Pressemitteilung von CDU und SPD, die im Kreistag wie im Regierungsgremium eine gemeinsame Mehrheit stellen, wurde der Einsatz von Reisebusse aufgrund der Pandemie beschrieben, um bei den „am stärksten belasteten Linien kurzfristig eine Entzerrung erreichen, um den Menschen im Odenwald in der Pandemie mehr Sicherheit zu geben“.
Wie auch in der Vergangenheit begründet, sieht der Würzberger Ortsbeirat es als zwingend an, besonders bei den in Würzberg teilweise nicht ungefährlichen winterlichen Straßenbedingungen, jedem Kind im Regelfall einen Sitzplatz zu ermöglichen – auch im Anschluss an die hoffentlich bald endende Corona-Pandemie. Dies gilt natürlich auch für andere betroffenen Linien sowie Ortsteile.
(Keine) Entlastung im Schülerverkehr während der Corona-Pandemie
Dies bedeutet, dass eine Buslinie, bei der alle Sitzplätze bereits vor Corona besetzt waren und Stehplätze in Anspruch genommen werden mussten, in der Pandemie-Zeit keine Entlastung benötigt?!?
Kommentar eines Elternteils: „Unglaublich!“
Den Kommentaren unter verschiedenen Zeitungsartikel in Facebook ist zu entnehmen, dass nicht nur in Würzberg Eltern von der Überschrift der Artikel enttäuscht sind. Auch in anderen Ortschaften hatte man sich erhofft, dass mit den Verstärkerbussen auch das grundsätzliche Problem, einer nicht ausreichenden Anzahl von Sitzplätzen gelöst werden würde. Zumindest für den kommenden Winter.
Für den Ortsbeirat und die Würzberger Eltern Manuel Dingeldein – Ortsvorsteher
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