Kategorie-Archiv:Kultur und Heimatverein

Helferfest

Helferfest an der Landesgrenze

WÜRZBERG/BOXBRUNN. Was als Überquerungshilfe für Wanderer und Radfahrer über den Grenzbach begann, hat sich zu einem Kleinod entwickelt, das seine eigene Fangemeinde gefunden hat: Die Brücke über die Mangelsbach an der hessisch-bayrischen Grenze zwischen Würzberg und Boxbrunn. Eine Ruhebank, ein Zollhäuschen mit Zollbuch und vieles mehr, sind inzwischen hinzugekommen. Für vergangenen Samstag hatten die Freunde aus Boxbrunn zu einem Einweihungs- und Helferfest eingeladen. Gekommen waren die Akteure aus beiden Dörfern, die zur Gestaltung der Anlage beigetragen hatten. Aber auch Radfahrer und Wanderer, die zufällig vorbei kamen, haben sich über ein Getränk oder eine Bratwurst vom Grill, gefreut. Aus den Gesprächen mit den Beteiligten war zu erfahren, dass es einen riesigen Spaß gemacht hat, bei der Gestaltung des Platzes mitzuwirken und etwas für die Allgemeinheit zu schaffen. Auch weitere grenzüberschreitende Projekte seien denkbar. So hat die gesellige Runde beschlossen, im nächsten Jahr ein Brückenfest zu veranstalten. Als Termin wird natürlich ein Brückentag ins Auge gefasst.1

Brückenschlag nach Bayern

Bild W. Dingeldein

WÜRZBERG/BOXBRUNN. Auf Initiative und unter Mithilfe der Radsportgruppe Würzberg wurde vom Kultur- und Heimatverein eine Brücke über den Mangelsbach angefertigt und eingebaut. Da diese Idee nicht nur in Würzberg auf Interesse stieß, beteiligten sich auch Helfer der Nachbargemeinde Boxbrunn. Viele Teile der Brücke stammen aus Spenden der Bevölkerung. Der Rest wurde aus Vereinsmittel des Kultur- und Heimatvereins angeschafft. Der Mangelsbach bildet die Grenze zwischen Hessen und Bayern. So erwartet die Wanderer und Radfahrer auf diesem Wanderweg Bo V, direkt in der Mitte der Brücke auch ein Hinweis darauf. Es wird, abhängig aus welcher Richtung man kommt, jeweils mit der Landesflagge willkommen geheißen. Die Übergangsstelle, die von Würzberg aus in direkter Verlängerung der Schulzengasse erreichbar ist, war für Fußgänger und Radfahrer keine schöne Passage. Mit dieser Brücke erfuhr die sogenannte Salvator-Route eine eindeutige Aufwertung.

Der Veranstaltungskalender 2015 ist online

Innerhalb der Seite: Kalender ist der Würzberger Veranstaltungskalender für das Jahr 2015 als PDF-Datei zum Download verfügbar.

Weiterhin sind die Termine im Kalender der Homepage eingetragen.
Sollten sich Termine ändern oder neue Termine hinzukommen schickt einfach einen Hinweis per E-Mail.

Wer die Termine auf seinem Handy haben möchte und einen Google-Account besitzt, kann den Kalender gerne über den (+ GOOGLE) Button auf der Homepage mit seinem eigenen Account verbinden. Ein lesender Zugriff via Handy ist anschließend möglich.

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Kultur- und Heimatverein: Pfälzer Kabarettist Gerd Kannegieser: „Wie si`mer denn do jetzt druffkumm?“ am 17.10.2014

Dass die Odenwälder und die Pfälzer eine gewisse Seelenverwandtschaft haben, zeigt sich nicht nur am ähnlichen Dialekt und an den Blut- und Leberwürsten, sondern auch am tiefsinnigen Humor, der in beiden Regionen gepflegt wird. Aus diesem Grund ist der Kultur- und Heimatverein Würzberg sehr froh, dass es ihm gelungen ist, den Pfälzer Kabarettisten Gerd Kannegieser in das Höhendorf zu engagieren. Der republikweit bekannte Kabarettist feiert in diesem Jahr sein 25jähriges Bühnenjubiläum und stellt  bei seinem Auftritt die Frage: “Wie si`mer denn do jetzt druffkumm?“ Dazu veranstaltet der  Kultur- und Heimatverein seinen 2. Kochkäs‘abend. Die Besucher haben vor dem Auftritt die Möglichkeit verschiedene hausgemachte Kochkässorten zu probieren. Wie auch bei der ersten Veranstaltung sind die hausgemachten Käsevariationen mit Butter und frischem Brot auf einem Büffet angerichtet. Die Veranstaltung findet  am Freitag, den 17.10.2014 im Dorfgemeinschaftshaus in Würzberg statt. Der Eintritt kostet, inclusive Genießen und Vergnügen, 9,50 €. Die Karten hierfür gibt es nur im Vorverkauf bei der Bäckerei Becker in Würzberg und Michelstadt, sowie unter Tel. 06061-71797 (Bleifuß) oder unter der Mail: kochkaesabend@wuerzberg.info.

Sollte es wider Erwarten Menschen geben, die keinen Kochkäse mögen, haben diese die Möglichkeit dem Kabarett ab 19:30 Uhr beizuwohnen. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt ohne Essen 7.50 €.

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Kultur- und Heimatverein: Nistkästenbau in der Wichtelburg

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Das Bild zeigt v. l. Vorarbeiter Paul Weyrauch, Tristan Hess, Emilian Emig, Jan Weyrauch, Henning Habermeier, Finn Schäfer, Samantha Schäfer und Mia Pinecker.

WÜRZBERG. Schon seit vielen Jahren bauen die zukünftigen Erstklässler des Würzberger Kindergartens, unter Anleitung von Paul Weyrauch vom Kultur- und Heimatverein, diese Nisthilfen für unsere einheimischen Singvögel. In diesem Jahr waren es 5 Buben und 2 Mädchen, die ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen konnten. Mit Begeisterung wurde gehämmert und geschraubt, um schließlich das fertige Werk stolz nach Hause zu tragen.

Der Veranstaltungskalender 2014 ist online

Unterhalb der Seitenkategorie Kalender  ist der Würzberger Veranstaltungskalender für das Jahr 2014 als PDF-Datei zum Download verfügbar.

Weiterhin sind die Termine im Kalender der Homepage eingetragen. Sollten sich Termine ändern oder neue Termine hinzukommen schickt einfach einen Hinweis per E-Mail.

Wer die Termine auf seinem Handy haben möchte und einen Google-Account besitzt, kann den Kalender gerne über den (+ GOOGLE) Button auf der Homepage mit seinem eigenen Account verbinden. Ein lesender Zugriff via Handy ist anschließend möglich.

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Ende

Kultur- und Heimatverein: Der Heinstermüller (08.11.13)

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Leonhard Hess | Ehrenbürger, Erzähler, Chronist und Sammler

Der pensionierte Gymnasiallehrer Werner König aus Michelstadt berichtet über das Leben und Wirken des Würzberger Ehrenbürgers Leonhard Heß (1886-1967).

Freitag, 8.Nov. 2013 um 20:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Würzberg

Eintritt 3.-€

Der Erlös des Abends kommt der Orgelrenovierung in der ev. Kirche zugute.

Kultur- und Heimatverein

Echo-Online: Weisheiten und Absurditäten

Lesung mit Musik – Mischel Lang und Gunter Miksch treten mit neuem Programm auf

Im Dorfgemeinschaftshaus lässt Rezitator Mischel Lang literarische Reißer vom Leder und Musikant Gunter Miksch greift begleitend in die Saiten. Das Ganze am Samstag, dem 17. November, ab 19 Uhr.

 

Rezeptfrei: „Gedichte an der Sch(m)erzgrenze“ präsentieren am Samstag (17.) ab 19 Uhr der Rezitator Mischel Lang (links) und der Musikant Gunter Miksch im Würzberger Dorfgemeinschaftshaus. Ihr neues Programm nennen sie hintergründig „Thomaspirin“. Foto: Cerstin Deppe
WÜRZBERG.

Wer ist Thomas? Warum braucht er ein Schmerzmittel? Und was hat ein urbayrischer Schriftsteller mit den angejahrten Interpreten zu tun? Antworten auf diese Fragen geben beide zum genannten Termin.
Lebensweisheiten, Absurditäten und erotische Klopse, welche die Ohren erröten lassen, bringen die beiden Recken zu Gehör. Mit im kurzweiligen Programm sind klassische Vertreter des lyrischen Genres, aber auch bereits vergessene Vertreter wie Otto Julius Birnbaum und Melchior Leander Griffelspitz. Wer zu Gast bei diesen genialen Grantlern ist, darf den Begriff Humor neu definieren. Denn er wird feststellen, dass eine Lesung keinesfalls abgehoben oder gar langweilig sein muss. „Wir starten unser neues Programm ganz bewusst im Höhendorf, weil es dann entspannt nach unten durchsacken kann“, erklären die beiden Humoristen. Im Eintrittspreis zur Jubiläumsveranstaltung des Würzberger Kultur- und Heimatvereins ist eine deftige Odenwälder Spezialitätenplatte enthalten.

Vorverkauf:

Karten gibt es bei der Bäckerei Becker in Würzberg, unter der Telefonnummer 06061 71797 oder im Internet unter dem Stichwort heimatverein @ wuerzberg.info

Echo-Online: Komisches von Szene zu Szene

15. November 2011  | Von Hans-Dieter Schmidt

Lustspiel der Theatergruppe: Publikum im Dorfgemeinschaftshaus von „Iwwerzwäisch“-Aufführung hellauf begeistert

WÜRZBERG | Gertrud Maibohm (Desiree Hess) bringt ihren trinkfesten Gatten Bruno (Michael Emig), derzeit ohne Führerschein, in das Wellnesshotel „Zum Rosa Rüssel“. „Oa Stunn Autoboan, zwaa Stunn euparke – woann de liewe Gott gewollt hätt, dass Weiwer Auto fahrn, doann hätt er Gummiblech erfunne“ – kaum drei Sätze gesprochen, schon schaffte Bruno die ersten Lacher der zahlreichen Besucher. Ort des Handelns waren die beiden Aufführungen der Würzberger Theatergruppe „Iwwerzwäisch“ im Würzberger Dorfgemeinschaftshaus. Empfangen wurde das zerstrittene Ehepaar vom hochgradig schwulen Chef Engelbert Heiler, alias Andreas Walther, der in dieser Hauptrolle unvergleichlich brillierte. Dort schon einquartiert inkognito als Frau Müller ist Gräfin von Mertesheimer (Thordis Weyrauch), die um ihr wertvolles Collier fürchtet, während Bruno seine eifersüchtige Frau Gertrud gern schnellstens los würde. Katrin Schiffer (Carolin Kirchschlager) soll sich als Fitnesstrainerin intensiv um die Gäste kümmern, während Cornelia Lengsfeld (Carmen Müller) als scharfer aber auch trinkfreudiger Kurschatten ihre Reize ausspielt. Die Mafiosi Mama Vitello (Annette Emig) und ihr Sohn Vicence (Peter Petzka) haben es auf das Collier der Gräfin abgesehen und sprechen zur Freude des Publikums nur holpriges Deutsch. Polizeikommissar Horst Butalski (Christoph Walther), zuletzt tätig für den „CSI“ New York und Mangelsbach, bewies seinen kriminalistischen Spürsinn. Mit nur neun Akteuren hatte Christel Bleifuß das turbulente Stück von Vera Wittrock einstudiert, wobei sie selbst zusammen mit Christiane Weidmann auch als Souffleuse agierte.

Streitgespräch beim Tanztee zwischen der Krankengymnastin Katrin (Carolin Kirchschlager; Mitte) und dem schwulen Hotelinhaber Engelbert Heiler (Andreas Walther), beobachtet von Gräfin Mertesheimer (Thordis Weyrauch). Foto: Hans-Dieter Schmidt
Streitgespräch beim Tanztee zwischen der Krankengymnastin Katrin (Carolin Kirchschlager; Mitte) und dem schwulen Hotelinhaber Engelbert Heiler (Andreas Walther), beobachtet von Gräfin Mertesheimer (Thordis Weyrauch). Foto: Hans-Dieter Schmidt

Eindeutigkeiten, eindeutige Zweideutigkeiten, je eine Portion Krimi und Flirt, ließen Gag auf Gag folgen. Vom möglichen Lampenfieber der spielfreudigen Truppe, das Bleifuß in ihrer Begrüßung ansprach, war nichts zu bemerken. Eher war für die Gäste verwunderlich, dass die Laienschauspieler nicht selbst in das nicht enden wollende Gelächter der Zuschauer einfiel. Vielmehr spielten, ja lebten, sie ihre Rollen mit Leidenschaft und Bravour. Brunos Frau Gertrud musste als Lockvogel die Rolle der inkognito anwesenden Gräfin übernehmen, sodass selbst Bruno sie nicht wieder erkannte und ihr den Hof machte. Der schwule Heiler war besonders vom Gesichtsflokati (Bart) des Kommissars fasziniert.
Ein Tanztee brachte die Pärchen und ihre Interessen einander näher, die Auflösung des Rätsels um das letztlich doch verschwundene Collier aber nicht, trotz Geiselnahmen durch die Mafia-Mama und den Kommissar. Das Collier hatte am Ende Bruno, der sich mit Gertrud aussöhnte und vor dem Eintreffen des Kommissars verschwinden konnte.
Das überraschende Ende des Stücks mündete in anhaltende Ovationen für die Akteure. Viele Helfer hatten das ansprechende Bühnenbild gestaltet, dessen komplette Einrichtung pinkfarben ausgelegt war, und wirkten auch während der Vorführungen im Hintergrund. Bleifuß hatte Geschenke für Peter Petzka, der zum fünften Mal auf der Bühne stand, und sie dankte Annette Dingeldein, die sich um die Verpflegung der Gäste kümmerte, zumeist mit Speisen. Letztmals wird das Spiel am kommenden Samstag (19.) um 19.30 Uhr in der Limeshalle Vielbrunn aufgeführt. Karten dafür gibt es noch.

Quelle: http://www.echo-online.de/region/odenwaldkreis/michelstadt/Komisches-von-Szene-zu-Szene;art1274,2356020

Vorankündigung Theaterstück „Zum Rosa Rüssel“ 11./12. Nov.

Im Wellnesshotel „Zum Rosa Rüssel“ wird zur Kurschatten-Jagd geblasen: Eigentlich will der prollige Bruno sich nur brav
erholen, aber als seine misstrauische Ehefrau Gertrud ihm nachspioniert, ist es Essig mit der Entspannung…
Die einzigen die was zu Lachen haben sind die Zuschauer.

Erleben Sie am 11. & 12. November jeweils um 20:00 Uhr Volkstheater vom Feinsten.

Näheres zum Kartenvorverkauf erfahren Sie rechtzeitig in der Presse oder unter Tel.: 06061-71797

Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch
Kultur- und Heimatverein Würzberg e.V.

Flyer-Vorankündigung: 2011_Vorankündigung_Iwwerzwaisch

Baum des Jahres gepflanzt

Mitglieder des Kultur- und Heimatverein Würzberg haben am letzten Wochenende eine Elsbeere gepflanzt. Das Exemplar des „Baum des Jahres 2011“ steht jetzt an der Stelle im Seeweg, an der bis vor kurzem ein landschaftsprägende Birke stand. Die Birke musste aus Sicherheitsgründen gefällt werden, da der Stamm drohte sich zu teilen und auf die Straße stürzen. So wurde in der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Vereins kurzerhand beschlossen, an einen der schönsten Aussichtspunkte von Würzberg aus Vereinsmitteln einen angemessenen Ersatz zu beschaffen. Auch wenn es ein bis zwei Jahre dauert, bis der neue Baum einen größeren Schatten wirft, so bleibt der beliebte Rastplatz mit seiner Ruhebank doch auch in Zukunft ein attraktives Ziel für Spatziergänger. Bedanken möchte sich der Verein ausdrücklich beim Eigentümer des Grundstückes, Heiner Hess, der die Einwilligung für die Pflanzung erteilt hat und beim Bauhof der Stadt Michelstadt, der diese Aktion mit der Bereitstellung von Arbeitsgerät unterstützt hat.

v.l.n.r: Harald Krüger, Peter Gömmer, Willi Dingeldein, Edgar Bleifuß
v.l.n.r: Harald Krüger, Peter Gömmer, Willi Dingeldein, Edgar Bleifuß

Link zum Artikel (Echo-Online): http://www.echo-online.de/region/odenwaldkreis/michelstadt/Elsbeere-soll-Seeweg-verschoenern;art1274,1775033