„Iwwerzwäisch“ und der „Kultur- und Heimatverein Würzberg“ spenden an die Tafel

In Deutschland leben Millionen Menschen in Einkommensarmut oder sind unmittelbar von ihr bedroht. Wenn das Geld knapp wird, sparen die meisten bei der täglichen Ernährung – zu Lasten ihrer Gesundheit. Auch in Erbach und Michelstadt. Die Tafel sammelt überschüssige Lebensmittel im Handel und bei Herstellern ein und verteilen sie an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen, kostenlos oder gegen einen symbolischen Betrag.

Bereits seit vielen Jahren unterstützt die Theatergruppe „Iwwerzwäisch“ und der Kultur- und Heimatverein Würzberg gemeinnützige Vereine und Institutionen, u. a. die „Hospiz-Initiative Odenwald e.V.“ oder den „Förderverein Notfallseelsorge und Krisenintervention im Odenwaldkreis e.V,“ mit großzügigen Spenden aus den Einnahmen der jährlichen Theateraufführungen.
Dieses Mal fiel die Entscheidung, aus den Erlösen des letzten Theaterstücks „Emma und Emanzipa“ die ehrenamtliche Arbeit der Erbach-Michelstädter Tafel mit einer Spende von 2.000 € finanziell zu unterstützen, leicht.

Bei der offiziellen Spendenübergabe gab Reinhold Ruhr (Vorsitzender Tafel Erbach-Michelstadt e.V.) Einblicke in die vielfältige Arbeit des Vereins, die er als Ausdruck der Empathie für Menschen, die die Hilfe der Tafeln dringend nötig haben, beschrieb. Die Spende sieht er als besondere Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements an und bedankte sich herzlich dafür.

Andreas Walther, Schauspieler und Vereinsvorsitzender in Personalunion, schilderte die Begeisterung der Akteure, die jedes Jahr die Herausforderungen bei der Vorbereitung und der schauspielerischen Umsetzung der ausgewählten Theaterstücke annehme. Der Applaus des Publikums sei der Lohn und gleichzeitig Ansporn für das nächste Theaterprojekt. Und die sich daraus ergebende Möglichkeit, ehrenamtliche Vereinsarbeit finanziell unterstützen zu können, runde dies ab.

Andreas Walther wies noch darauf hin, dass die Vorbereitungen für das diesjährige Theaterstück bereits in vollem Gange seien, ohne auf inhaltliche Details näher einzugehen. Herr Ruhr kündigte an, dass er natürlich auch in diesem Jahr gerne ins Dorfgemeinschaftshaus Würzberg kommen werde, um sich vom neuen Stück überraschen zu lassen.

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